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Trockene Augen: Hilfe vom Kontaktlinsenexperten

Nicht nur Kontaktlinsenträger haben manchmal Probleme mit trockenen Augen: Wenn die Tage kürzer und kälter werden, trocknet Heizungsluft die Schleimhäute aus. Auch Staub, Kosmetika, Bildschirmarbeit, Allergien, Medikamente und andere Umwelteinflüsse bedeuten oft „Stress“ für die Augen. Dann reagieren diese nicht nur gereizt, sondern können auf Dauer sogar krank werden.

Avermann Contactlinsen in Dortmund behandelt Keratokonus.

Müde, rote, gereizte Augen? Das können Symptome für ein trockenes Auge sein.

Woran erkennt man „trockene Augen“?

Die folgenden Symptome können Anzeichen für trockene Augen sein:

  • Sie haben das Gefühl, als hätten Sie ständig Sandkörner im Auge.
  • Ihre Augen sind über längere Zeit gerötet oder wirken entzündet.
  • Ihre Augen schmerzen und sind lichtempfindlicher.
  • Ständig tränen die Augen.

Für Kontaktlinsenträger gilt: Selbst wer über mehrere Tage nur eines dieser Symptome bei sich feststellt, sollte sofort eine Tragepause einlegen. Außerdem geht der Betroffene jetzt auch am besten schnell zum Kontaktlinsenexperten. Dieser untersucht zum Beispiel die Tränenflüssigkeit und den Tränenfilm, die Augenlider, den Lidschlag, die persönlichen Lebensumstände und den Kontaktlinsenzustand.

Menschen, die unter pathologisch – also krankhaft – trockenen Augen leiden, sollten einen Augenarzt aufsuchen.

Unser Tränenfilm: ein ganz besonderer Mix

Damit Augen gesund bleiben, muss ihre Oberfläche immer feucht genug sein. Fehlt Tränenflüssigkeit, dann kann es zu einer Hornhauttrübung kommen. Im schlimmsten Fall kann der Betroffene später sogar erblinden.

Unser Körper versorgt die Augenoberfläche über die Tränendrüse und die Meibomdrüse mit allem, was sie braucht: Dazu besteht die Tränenflüssigkeit aus einem Fett-Öl-Mix, Wasser, Schleim, Mineralien und Eiweißen. Wenn diese Zusammensetzung zum Beispiel durch Medikamente, Hormone oder Krankheiten gestört ist, dann können die Augen krank werden.

Tränenfilmanalyse bei Avermann Contactlinsen

Übrigens: Avermann Contactlinsen bietet eine umfangreiche Tränenfilmanalyse an. Die gründliche, 45-minütige Untersuchung kann nicht nur Menschen mit trockenen Augen Aufschluss geben und helfen. Vielmehr richtet sie sich auch an Betroffene, die über „Unwohlsein“ und Beschwerden im Augenbereich klagen und endlich (wieder) klar sehen wollen.

Manchmal löst eine konsequente Lidrandpflege das Problem. Die Experten von Avermann Contactlinsen beraten nicht nur. Sie zeigen auch, wie es geht. Mehr noch: Sie kennen sich sogar mit (antiallergener) dekorativer Kosmetik für Kontaktlinsenträgerinnen aus.

5 Tipps bei trockenen Augen

1. Lidschlag trainieren

Auch Menschen, die viel am Bildschirm arbeiten, leiden häufig unter trockenem Auge. Denn bei Bildschirmarbeitern wird der Lidschlag seltener. Dadurch werden die Augen nicht mehr genug befeuchtet. Deshalb können sie sich trocken und gereizt anfühlen.

Dagegen hilft zum Beispiel häufigeres „Lidschlagen“: Denn wer bewusst alle fünf Sekunden (12 mal pro Minute) blinzelt, verbessert seine Augensituation. Dabei ist es wichtig, die Augen jedes Mal komplett zu schließen und zu öffnen. Daraus kann ein „Pausen-Ritual“ werden, das der Augengesundheit dient – und bald zur guten Gewohnheit wird.

2. Gut ernähren, genug trinken

Rauchen, Alkohol, Kaffee, fett- und salzhaltige Lebensmittel, Flüssigkeitsmangel: Unser Ess- und Trinkverhalten beeinflusst unsere Gesundheit. Das gilt auch für die Augengesundheit und den Tränenfilm. Deshalb wird ein Augenexperte bei Verdacht auf trockenes Auge immer die persönlichen Lebensumstände erfragen. Denn neue Ernährungsgewohnheiten können auch bei trockenen Augen helfen.

3. Augenfreundliche Arbeitsplatz- und Wohnsituation

Heizungsluft, Klimaanlagen, Bildschirmarbeit, zu wenig „frische Luft“ und fehlende Luftfeuchtigkeit, gerade im Winter: Viele Ursachen für trockene Augen verbergen sich in unseren alltäglichen Arbeitsplatzbedingungen und Lebensumständen. Die Betroffenen nehmen sie oft nicht (mehr) wahr, ihr Kontaktlinsenspezialist schon.

Zum Glück lassen sich diese Einflüsse manchmal schon ganz einfach verändern oder entschärfen, zum Beispiel durch neue (Pausen-) Rituale oder technische Hilfen.

4. Augentropfen und -sprays können helfen.

Sowohl Augentropfen als auch -sprays können den natürlichen Tränenfilm unterstützen. Dies gelingt zum Beispiel mit Hilfe ihres Fettanteils. Der gleicht das Fehlen der Ölschicht, sowie einen Mangel an Feuchtigkeit oder Mineralien im körpereigenen Tränenfilm aus. Dazu verteilt der Lidschlag die Tropfen auf der Augenoberfläche. Dort stabilisieren sie dann den Tränenfilm und schützen ihn vor Verdunstung.

Pflegemittel für Kontaktlinsen von Interlens

Sorgfältige, regelmäßige Lidrandpflege ist für Menschen, die unter einer Lidrandentzündung leiden, oft die Lösung.

5. Kontaktlinsen­hygiene durch die richtige Pflege

Kein guter Kontaktlinsenkomfort ohne gesunde, gut gepflegte und befeuchtete Augen!

Entscheidend dafür, dass die Augen gesund bleiben, sind auch andere Einflüsse. Dazu gehört neben Kosmetik auch der Linsenzustand: So können zu alte Kontaktlinsen der Auslöser für gereizte Augen sein. Auch Medikamente (Antibiotika), die sich auf der Kontaktlinse ablagern, mindern den Tragekomfort erheblich. Dasselbe gilt sowohl für pflegende als auch für dekorative Kosmetik – und sogar für eine falsche Schminktechnik: Bestandteile, die in die Augen gelangen, können sie reizen und auf Dauer für Beschwerden sorgen.

Hoher Tragekomfort braucht unbedingt die richtige Hygiene und Pflege: täglich, sorgfältig und genau auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.

Die richtige Kontaktlinsenpflege passt einem Menschen und seinen Linsen. Die Kontaktlinsenexperten von Avermann Contactlinsen beraten dazu persönlich – und zum Thema „Trockenes Auge“.

Trockene Augen? Lassen Sie jetzt Ihren Tränenfilm bei Avermann Contactlinsen untersuchen!

Ihre Augen sind oft gereizt? Sie tränen, jucken oder brennen? Es fühlt sich an, als hätten Sie Sandkörner im Auge? Rufen Sie einfach bei den Kontaktlinsenexperten in Dortmund an und machen Sie einen Termin für eine Tränenfilmanalyse. Dafür müssen Sie übrigens noch kein Avermann-Kunde sein.

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