Kontaktlinsen für Jugendliche

„Ich glaub’, ich seh’ nicht richtig!“, rufen so manche Eltern dieser Tage erschrocken beim Blick auf das Zeugnis des Nachwuchses. Doch: Es ist eher die Sehfähigkeit des werdenden Erwachsenen, die seine Zensuren schlecht beeinflusst.

So manches Schulzeugnis spiegelt, dass ein Schüler schlecht sieht. Deshalb braucht er Hilfe: Vielleicht leidet der Teenager zum Beispiel unter visuellen Wahrnehmungsstörungen? Ein „Visualtraining“ oder eine Sehhilfe kann sie beheben.

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Myopie bei Jugendlichen bekämpfen mit Kontaktlinsen von Avermann.

Kurzsichtigkeit bei jungen Menschen

Anzeichen für Myopie bei Jugendlichen

Bestimmt gab es „Vorboten“: Klagte der Teenager regelmäßig über Kopfschmerzen? Zeigte er starke, ständige Unlust und Konzentrationsstörungen beim Lesen und Lernen? Kniff der Jugendliche dabei oft die Augen zusammen? Das können auch Hinweise auf eine unentdeckte oder stark fortschreitende Kurzsichtigkeit (Myopie) sein.

Diese Fehlsichtigkeit kann schon bei Kleinkindern auftreten. Oft wird sie aber erst später entdeckt: ab dem 10. Lebensjahr, auf der weiterführenden Schule. Das Auge wächst ab Geburt bis zum 8. Lebensjahr. Kurzsichtigkeit kann jedoch noch bis zum 30. Lebensjahr zunehmen.

Starke Kurzsichtigkeit kann für viele junge Menschen zum schweren Handicap werden: Mancher Traumberuf wird deswegen ein Traum bleiben. Schlimmer noch: Starke Kurzsichtigkeit birgt schwere gesundheitliche Risiken. Augenkrankheiten wie Grüner Star oder Netzhautschäden können dann beim Erwachsenen ab 40 die Folge sein.

Kurzsichtigkeit vorbeugen!

Doch Eltern können bei ihren Kindern vorbeugen, denn die Ursachen sind bekannt:

„Unsere modernen Lebensgewohnheiten tragen stark dazu bei, dass Kinder kurzsichtig werden. Wir wissen heute, dass erbliche Faktoren eine vergleichsweise geringe Rolle spielen“, erklärt Friederike Avermann, Diplom-Ingenieurin für Augenoptik und Kontaktlinsenexpertin in Dortmund. „Wo Kinder viele Stunden täglich vor dem Computer, dem Tablet oder Handydisplay hängen, ist das Risiko für Kurzsichtigkeit hoch.“

Sanft ausgleichen: mit Nachtlinsen für Jugendliche…

Ist ein Jugendlicher bereits kurzsichtig, dann können Kontaktlinsen dies ausgleichen. Sogenannte Nachtlinsen werden in Asien bereits seit über 15 Jahren großflächig eingesetzt. In den USA ist die Orthokeratologie seit 2002 zugelassen. In Deutschland ist sie im Vergleich dazu noch unbekannt.

Im Schlaf getragen, formen die sogenannten „Orthokeratologie“- oder Nachtlinsen die Augenhornhaut um. Das geschieht beschwerdefrei und sanft. Das Ergebnis: Der Jugendliche kann tagsüber ohne Sehhilfe bestens sehen. Und: Die Kurzsichtigkeit schreitet nicht weiter fort. Nachtlinsen werden ausschließlich von Spezialisten persönlich angepasst.

Allerdings müssen die personalisierten Linsen dann ein Leben lang jede Nacht mindestens sechs Stunden im Schlaf getragen werden. Andernfalls braucht dieser Mensch auch tagsüber wieder eine Sehhilfe. In diesem Fall kann dann die Kurzsichtigkeit wieder weiter fortschreiten.

Selbstbewusst, frei und beweglich – mit Kontaktlinsen

Für viele Jugendlichen bringt das Tragen einer „dicken“ Brille viele Probleme mit sich. Sie würde einen entstellen und sieht einfach uncool aus. Und zugegeben: eine Brille ist in vielerlei Hinsicht auch sehr unpraktisch, zum Beispiel drückt, verrutscht und beschlägt sie.

Eine unscheinbarere Alternative bieten in diesem Zusammenhang  Kontaktlinsen und besonders Nachtlinsen. Nachtlinsen-Träger können das Thema Sehhilfe (tagsüber) einfach vergessen. Gesundheitliche Risiken gibt es bei der Orthokeratologie nicht. Das belegen wissenschaftliche Studien. Auch für das Selbstbewusstsein und im Kontakt mit dem anderen Geschlecht gilt für Viele: Kontaktlinsen sind die erste Wahl!

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