Kontaktlinsen für Kinder

„Kontaktlinsen für Kinder – geht das überhaupt?“ Diese Frage stellen sich Eltern, die selbst Linsen tragen immer häufiger. Unsere Antwort ist darauf stets sehr eindeutig: Ja, das geht sogar sehr gut und garantiert zugleich mehr Bewegungsfreiheit von klein auf.

Viele fehlsichtige Kinder wollen immer häufiger Kontaktlinsen tragen, auch ohne besondere medizinische Diagnose. Für die Kleinen garantieren die Sehhilfen mehr Frei- und Bewegungsräume. Diese Räume werden durch das Tragen einer Brille oftmals nur gestört, da sie rutscht, drückt oder herunter fällt. Die Brille schränkt Kinder im Grunde motorisch ein. Vorteil für die Kontaktlinse.

Mediennutzung erhöht das Risiko für Kurzsichtigkeit bei Kindern.

Myopie bei Kindern

Kurzsichtigkeit bei Kindern

Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Kindern kommt immer häufiger vor – aber oft nicht aus heiterem Himmel: Bei manchem Kind ist bereits ein Elternteil kurzsichtig, manchmal beide. „Klar, Kurzsichtigkeit ist immer erblich“, denken jetzt Viele. Falsch! Denn genetische Einflüsse sind nicht allein entscheidend dafür, ob ein Kind kurzsichtig wird. Andere Ursachen spielen eine größere Rolle. Natürlich hat das Elternhaus einen starken Einfluss darauf, ob ein Kind kurzsichtig wird. Doch ausschlaggebend sind die persönlichen Lebensumstände. Und die gestalten die Eltern mindestens zur Pubertät stark mit.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, welche die zunehmende Zahl der kurzsichtigen Kinder erklären. Als Hauptgrund wird allerdings die vermehrte Nutzung von Smartphones und anderen technischen Geräten bei Kindern genannt. Das stundenlange Starren auf Bildschirme ist Schwerstarbeit für unsere Augen und erhöht das Risiko für Kurzsichtigkeit bei Kindern.

Feste Regeln für die Mediennutzung Ihres Kindes (z.B. zeitliche Begrenzungen) können das Risiko minimieren. Eine gute Alternative zu Smartphone & Co. bieten Outdoor-Aktivitäten und Sport, wie zum Beispiel Fußball, Schwimmen oder Leichtathletik.

Visuelle Wahrnehmungsstörung bei Kindern.

Probleme beim Schreiben

Visuelle Wahrnehmungs­störung

Ein begeisterter Schulanfänger verliert nach wenigen Wochen die Lust am Lernen und will nicht mehr rechnen und schreiben? Das könnten Hinweise auf eine visuelle Wahrnehmungsstörung sein. Häufig beobachten Eltern und Lehrer bei diesen Kindern, dass sie schlecht und unregelmäßig schreiben. Mit zunehmender Schreiberfahrung wird das Schriftbild nicht besser, sondern sogar schlechter und die Zahl der Fehler nimmt zu. Auch die Rechtschreibung bleibt fehlerhaft.

Wenn sich bei einem Kind Hinweise auf eine visuelle Wahrnehmungsstörung zeigen, kann eine visuelle Analyse weiterhelfen. Sie dauert 60 bis 90 Minuten. Durch diese Erst-Analyse wird zunächst Art und Umfang der Störung festgestellt. Die Messmethoden sind auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt: Vieles muss das Kind nicht mit Worten beschreiben, sondern einfach zeigen und nachmachen.

Voraussetzung für so eine visuelle Analyse ist eine eingehende Untersuchung durch einen Augenarzt. Er schließt eine organische Erkrankung aus. Doch auch Kinder mit kerngesunden Augen oder der richtigen Sehhilfe können unter einer visuellen Wahrnehmungsstörung leiden. Dies ist dann der Fall, wenn die Augen trotz guter Werte nicht gut zusammenarbeiten.

Die Tests, mit denen dieses Zusammenspiel untersucht wird, können Arztpraxen nur sehr selten durchführen. Sie sind oft für den Praxisalltag zu zeitaufwändig. Sie sind Eltern, Lehrer, Erzieher und kennen ein Kind, das die geschilderten Symptome zeigt? Unsere visuelle Analyse kombiniert einen detaillierten Fragebogen mit individuellen Messungen und bringt Klarheit. Gerne analysieren wir die visuelle Wahrnehmungssituation Ihres Kindes und beraten Sie unverbindlich zum Thema Visualtraining für Kinder.

Visualtraining mit Kindern bei Kurzsichtigkeit.

Lernen wieder neu zu sehen

Visualtraining

Stellen Sie sich eine Kutsche vor, die von zwei Pferden gezogen wird. Jedes für sich ist kerngesund, aber sie ziehen nicht gemeinsam mit gleicher Kraft in dieselbe Richtung. Der Kutscher ist Ihr Kind, die visuelle Wahrnehmung die Kutsche: Jedes seiner Augen kann für sich kerngesund sein. Trotzdem arbeiten sie nicht gut zusammen. Ein anstrengender Missstand für den kleinen „Kutscher“!

Ziel unseres Visualtrainings ist es deshalb, die visuellen „Pferdestärken” Ihres Kindes zu einem harmonischen und leistungsstarken Miteinander zu bringen. Die erste Analyse durch den Visualtrainer ist die Basis für das Betreuungskonzept. Für das Visualtraining kommen die Kinder sechs Monate lang alle zwei Wochen mit einem Elternteil zu Avermann Contactlinsen. Hier vermitteln wir verschiedene Übungen, welche die Kinder zuhause täglich 15 Minuten wiederholen. Dabei lernen sie das Sehen wieder neu.

Bislang bezahlen die Krankenkassen weder die anfängliche Analyse noch das Training. Die Kosten trägt jede Familie selbst.

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Linsen fürs Leben.

Seit kurzem klagt Ihr Kind über Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen? Kneift Ihre Tochter oder Ihr Sohn oft die Augen zusammen, reibt sie, kommt in der Schule nicht mit? Kurz gesagt: Haben Sie seit einiger Zeit den Verdacht, dass Ihr Kind schlecht sieht? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Myopie-Beratungstermin.

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